Aus dem Vorwort zur ersten Auflage
Wenn das Überfliegen des Inhaltsverzeichnisses den Eindruck eines „Sammelsuriums“ erwecken sollte, so widerspricht dies in keiner Weise den
Intentionen, die mich beim Zusammentragen der Rezepte geleitet haben. Der internationale Anstrich entspringt einem sozusagen weltoffenen
Gaumen, der nahezu alles zu versuchen bereit war und ist.
Erste, damals noch handschriftliche Aufzeichnungen über eigene Rezepte liegen bereits viele Jahre zurück und stammen teils noch aus meiner
Schulzeit. Der Anlassfall zu einer weiterreichenden Sammlung war durch eine während des Studiums eingeführte Festivität gegeben. Mit 3 Kollegen
war zu Beginn unserer universitären Laufbahn die Institution des „Viererfressens“ ins Leben gerufen worden. Während wir bis zur Promotion noch
mehrmals im Jahr zusammentreffen konnten, reduzierte sich die Gelegenheit hierzu – entfernungsbedingt – auf eine einzige pro Jahr. Beim ersten
Zusammenkommen nach Beginn unserer beruflichen Laufbahn tauchte die erste Speisenkarte, im Anschluss daran die erste
Rezeptzusammenstellung auf. Diese stellt gewissermaßen die „Keimzelle“ des vorliegenden Buches dar. Die seither stattgehabten Feste sind im
Kapitel „Ausgewähltes aus diversen Festen“ nachzuvollziehen.
Perchtoldsdorf, Dezember 1997
Einführung